Nur in wenigen Städten blieb, wie in Limburg, das gesamte Ensemble mittelalterlicher Bebauung nahezu unversehrt erhalten. Deshalb steht heute der ehemals ummauerte Stadtkern als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
Die Fachwerkbauten mit ihren reichen, oft figürlichen Schnitzereien entstammen dem 13. bis 18. Jahrhundert. Es sind Burgmannenhöfe und Stiftsherrenhäuser, Wohnhäuser wohlhabender Patrizier und zahlreiche Hallenhäuser, die typischen Geschäfts- und Wohnhäuser der Handelsherren. In den letzten Jahren wurde ein großer Teil der historischen Gebäude von Grund auf saniert und einer adäquaten Nutzung zugeführt. Unter ihnen ist auch eines der ältesten Fachwerkhäuser Deutschlands, der 1296 erbaute Römer. Unschätzbare Werte wurden entdeckt und für die späteren Generationen gerettet.
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